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Die Tradition wird fortgeführt (Fotos Sascha Bauer, Matthias Wiener)
Der Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege Unterfranken eröffnete die „NaturGartenTour 2023“ mit einer Auftaktveranstaltung im Garten der Familie Scheder in Lülsfeld. Die Reihe mit insgesamt 31 Veranstaltungen findet unter dem Motto "Vielfalt im Naturgarten - Lebensräume gestalten und klimafitte Pflanzen" vom 29. April bis 17. September in ganz Unterfranken statt. Interessierte Hobbygärtnerinnen und -gärtner können sich in diesen zertifizierten gärtnerischen Schatzkammern von Aschaffenburg bis Schweinfurt, von Bad Kissingen bis Kitzingen, interessante Ideen, Tipps und Tricks und viele Anregungen holen. Die Geschäftsführerin des Verbands, Christine Bender hatte die Teilnehmer zur Auftaktveranstaltung nach Lülsfeld in die bunte Gartenoase der Familie Scheder eingeladen. Hier findet am 4. Juni auch eine dieser 31 Veranstaltungen statt. Unter dem Motto “Vielfalt im Naturgarten – Lebensräume gestalten und klimafitte Pflanzen” präsentieren die Scheders ihr Kleinod der Öfffentlichkeit. Wer sich für die NaturGartenTour 2023 interessiert wird im Internet unter www.bezirksverband-gartenbau-unterfranken.de fündig.
am Samstag, den 29. April 2023
Unsere Jugendfeuerwehr sammelt wieder Ihr Papier ein.
verschnürtes Papier ab 09:00 Uhr bereit, das im Laufe des Vormittags vor Ihrem Anwesen
abgeholt wird.
Dafür herzlichen Dank im Voraus!
Zu 150. Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Schallfeld vom 12. bis zum 14. Mai erhielt das Feuerwehrhaus einen neuen Farbanstrich, der etwas kräftiger im Farbton ist als der Bisherige. Dank der kompetenten und fleißigen Mitarbeiter Roland Knorr und Martin Butterhof von der Firma Sperling aus Gerolzhofen wurden die Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Der Schriftzug und der Hl. Florian werden aus Termingründen zu einem späteren Zeitpunkt nachgebessert. Nach 25 Jahren war es erforderlich geworden verschiedene Reparaturen vorzunehmen. Die Kosten für Anstricharbeiten und Reparaturmaterial übernahm die Gemeinde Lülsfeld, als Eigentümer des Gebäudes. In Eigenleistung wurde ein neues Dachfenster eingebaut, Ausbesserungen an Möbeln, Pflaster- und Dacharbeiten vorgenommen und die Fahrzeughalle erhielt einen Neuanstrich.
Auf dem Foto sind Roland Knorr (links) und Martin Butterhof von der Firma Sperling aus Gerolzhofen beim Neuanstrich des Schallfelder Feuerwehrhauses zu sehen.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr hatte Lülsfelds Bürgermeister Thomas Heinrichs Herrn Frank Matthias Braun von der Planungsschmiede Braun aus Würzburg eingeladen. Es ging um die Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde. Braun informierte über die Stellungnahmen aller angefragten Behörden und erläuterte deren wesentlichen Vorschläge, die aber jeweils keine außergewöhnlichen Forderungen darstellten. Darüber hinaus gab es aber auch vier Anfragen von Anwohnern. Auch hier gab es laut Braun keine Besonderheiten. Die vier Eingaben würden schriftlich beantwortet werden.
Der Gemeinderat gab daraufhin den aktuellen Planungsstand frei.
Hinter dem sperrigen Tagesordnungspunkt „Antrag auf isolierte Abweichung von Vorschriften der bayrischen Bauordnung“ verbarg sich der Wunsch eines Lülsfelders auf seinem Grundstück in der Hauptstraße ein Carport zu errichten. Der Antrag lag der Gemeinde deshalb vor, weil das Vorhaben die vorgeschriebenen Abstände unterschreiten würde. Da das betroffene Grundstück von außen kaum einsehbar ist und auch alle Nachbarn bereits ihre Zustimmung gegeben hatten, stimmte jetzt auch das Ratsgremium zu.
Auch der Austausch einer Hecke durch einen WPC-Zaun am Neuseser Weg in Lülsfeld bedarf einer Sondergenehmigung. „WPC“ steht in diesem Zusammenhang für Holz-Kunststoffverbund. Laut Bebauungsplan könnte die Hecke lediglich durch einen Drahtzaun ersetzt werden. Da die Räte vorbehalte gegen die WPC-Ausführung hatten, vertagten sie diesen Punkt einstimmig.
Wahl der Schöffen
Auch einstimmig stimmte das Gremium zu, zweite Bürgermeisterin Andrea Reppert und den früheren Bürgermeister Wolfgang Anger zu Schöffen zu wählen. Heinrichs war froh dem Landgericht Schweinfurt nun doch die mindestens zwei nötigen Namen nennen zu können. Mehrere frühere Aufrufe blieben nämlich ergebnislos.
Auch über zwei weitere Ehrenamtliche freute sich der Bürgermeister. Um die Organisation der Ferienspaßaktionen wollen sich zukünftig Vanessa Dorsch aus Lülsfeld und Tanja Lösch aus Schallfeld kümmern.
Wie in den Vorjahren sollen auch in diesem Jahr die beiden Maibäume der Ortsteile unfallfrei und ohne Schäden zu verursachen aufgestellt werden. Nichts desto trotz muss die Gemeinde sicherstellen, dass ein etwaiger Schadensfall durch eine entsprechende Versicherung abgedeckt ist. In Lülsfeld besitzt der Feuerwehrverein als Ausrichter eine solche Police. Für Schallfeld fanden sich Paul Fackelmann und Lukas Schmitt, die im Auftrag der Gemeinde die Organisation übernehmen wollen. Damit ist auch dort der Versicherungsschutz gewährleistet, da dann die Gemeindepolice zum tragen käme.
Zum Ende der Sitzung informierte der Bürgermeister noch über den Start des Projekts „Callheinz“ Ab 2. Mai. Sollen Lülsfelder und Schallfelder einen „Ruf-Bus“ bestellen können, der sie dann an verschiedenen Punkten in der Gemeinde abholen kann. Weitere Details will Heinrichs im nächsten Amtsblatt veröffentlichen.

In Lülsfeld wird der Maibaum nach wie vor ausschließlich mit Muskelkraft aufgestellt. Auch wenn die Männer dabei sehr umsichtig vorgehen muss die Veranstaltung versichert sein. (Archivfoto aus 2018)

Unter dem Motto "Momentensammler" feierten die Lülsfelder und Schallfelder Kommunionkinder zusammen mit der Gemeinde ihre erste heilige Kommunion. Pfarrer in Rente Matthias Konrad wurde in der Ausgestaltung von Pastoralassistentin Franziska Reichert unterstützt.
Musikerinnen und Musiker der Lülsfelder Blaskapelle begleiteten den Zug vor dem Gottesdienst vom Rathaus zur Kirche Allerheiligen.
Die Kommunionkinder von Links: Finn Knorn, Konstantin Schanz, Lucas Schättler und Ashley Kaiser
Bei der Besprechung des Dorfplatzteams mit der Förderbehörde wurde für das Veranstaltungshäuschens der Wunsch eines Satteldachs geäußert, um eine Streichung von Förderpunkten zu vermeiden. Deshalb sollte auf die Gestaltungshinweise der ALE eingegangen werden. Damit soll das neue Gebäude optimal in die Umgebung integriert werden.





