Am dritten Verhandlungstag um den Führer von go & change aus Lülsfeld beschwerten sich die Anwälte des Angeklagten im Landgericht Schweinfurt über den zu kleinen Gerichtssaal und darüber, dass der Angeklagte schwer gefesselt vorgeführt wurde.
Das Gericht lehnte beide Anträge ab.
Weiter beantragten die Anwälte, dass der Angeklagte wegen schlechter Behandlung von der Forensischen Psychiatrie im Krankenhaus Schloß Werneck ins Bezirkskrankenhaus nach Bayreuth verlegt werden soll.
Die etwa 27 Zuhörer mussten wegen der Vorführung eines Videofilms auf Antrag der Verteidigung das Gerichtsgebäude verlassen.
Nach rund zweieinhalb Stunden war die Sitzung geschlossen.
Neben Gutachtern und Beobachtern nahmen das ARD-Fernsehen sowie Gerichtsreporter der Süddeutschen-Zeitung, der Zeit und Mainpost teil.