Gemeinde Lülsfeld   DEU Lülsfeld COA svg
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Energiesicherheit und Energieeffizienz

Die Gemeinde ist Mitglied im Energieeffizienznetzwerk der ÜZ Mainfranken. In vier Netzwerken sind jeweils ca. zehn Kommunen beteiligt.

08/2022

Ein Notfallplan der Gemeinde Lülsfeld wurde erstellt.

Am Mittwoch, dem 10. August 2022 traf sich erstmals unser Krisenteam, bestehenden aus den 1. Kommandanten von Lülsfeld und Schallfeld und den 1. und 2. Bürgermeister/-in.

Es wurden die Anlaufstellen definiert und Ideen entwickelt, um bei einer Notlage unsere Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen. Weitere Informationen werden wir in einem der nächsten Amtsblätter veröffentlichen.

Auch das Theme der Energieknappheit wurde thematisiert, hier konnte die Gemeinde seit 2020 schon einige Einsparungen durch die komplette Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energiesparenden LED Beleuchtung erreichen.

Es ist eine Aufgabe, die nicht alleine die Kommune stemmen kann, es ist eine Aufgabe der Bundesregierung und deren Krisenstäben.

Anlaufstellen nach dem Notfallplan der Gemeinde sind unsere Feuerwehrhäuser (siehe auch amtliche Mitteilungen):

Lülsfeld - Schallfelder Straße 3b

Schallfeld - Bimbacherstraße 11

 

07/2022

Die Energiepreise steigen rasant und verursachen zunehmend hohe Kosten bei den Bürgern, der Wirtschaft und auch bei den Kommunen. In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Schweinfurt möchte man die Energiewende bewältigen und

einen "Digitalen Energienutzungsplan" für den Landkreis und unsere Gemeinde erstellen. Ziel soll bezahlbare Energie für unsere Bürger und eine Vollversorgung dem täglichen Energiebedarf sein, nur gemeinsam kann man diese große Herausforderung stemmen.

Private Energie- und Heizungsversorgung in der Gemeinschaft durch Zusammenschluss von Privatleuten, besonders im eng gebauten Gebäudebestand (Dorfgebiet) könne die Abhängigkeit von Öl reduzieren. Bei den Altbauten könne man durch Austausch der Heizkörper durch Flächenheizungen (Heizkörper 40° Vorlauf) und durch die energetische Sanierung den Heizbedarf senken.

Ein Umdenken in der Bevölkerung ist wichtig, vermeiden Sie Leerstände. Ein Haus muss nicht nur für zwei Personen geheizt werden, die Eigentümer sollen eigenverantwortlich dafür sorgen, dass Gebäude innerhalb der Familien wirtschaftlich genutzt werden, und generationsgerecht weiterentwickelt werden.

10/2021

Mit einem Prüfauftrag wurde die Ife Amberg beauftragt. Ein kleines Nahwärmenetz könnte am gemeindlichen Bauhofs mit Gebäudeumgriff zum Rathaus, Gemeinschaftshaus und den umliegenden Mietshäusern entstehen. Das Nahwärmenetz könnte durch eine Hackschnitzelanlage, mit eigenen regionalen Holz versorgt werden, eine Photovoltaikanlage soll den notwendigen Energiebedarf decken. Ziel ist es, unabhängig zu sein. Der bestehende flüssig Gastank und Gastherme bleiben bestehen, bei Bedarf oder Notfall kann diese Anlage den Heizbetrieb übernehmen. Alle Ölheizungen, mit Laufzeiten über 25 Jahre könnten aus den kommunalen Gebäuden entfernt werden. Eine Kostenermittlung wird erstellt und Fördermittel werden geprüft.

10/2020

Bis zu 50 Prozent der gesamten Stromkosten einer Gemeinde entfallen auf die Straßenbeleuchtung. Das liegt hauptsächlich an alten Leuchtmitteln, die deutlich mehr Strom verbrauchen als energiesparende LEDs. Durch die Umstellung der Straßenbeleuchtung im Gemeindegebiet erfolgte im Oktober 2020 zu 100 % auf energieeffiziente LED-Technik.

Mindestens 30 % dieser Energiekosten werden wir einsparen und uns zusätzlich die CO₂-Emissionen in der eigenen Kommune senken. Eine Umrüstung nützt also nicht nur dem kommunalen Haushalt, sondern auch dem Klima und der Umwelt. LED mit ihrem Farblichtanteil ziehen weniger Insekten an.

Mit der Umsetzung dieses Projektes hat die Gemeinde einen hohen Standard an Lichtqualität und Energieeffizienz erreicht und leistet damit einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz.