Zum Jahresabschluss gab Lülsfelds erster Bürgermeister Thomas Heinrichs einen Ausblick auf eines der größten Projekte für die Gemeinde im nächsten Jahr. Zum Bebauungsplan der ÜZ Mainfranken wurden insgesamt 26 Behörden um eine Stellungnahme gebeten. 19 Antworten waren inzwischen eingegangen und vom beauftragten Büros Auktor Ingenieur GmbH aus Würzburg in einer 30-seitigen Broschüre zusammengefasst. Die Vorschläge betreffen unter anderem die Bepflanzung, Gebäudeabstände zu Grundstücksgrenzen, Abstände zu Carports und Parkplätzen. Die Gebäudehöhe solle 14 Meter nicht überschreiten. Auch Rechtschreibfehler des Planentwurfs wurden moniert. Außerdem gab es Kommentare zu Immissions- und Lärmschutz oder zur geplanten Verkehrsanbindung. Zum Beispiel wurde gefragt, ob eine Linksabbiegespur für die neue Einfahrt nötig sei. Daneben gab es Hinweise auf vorhandene Bodendenkmäler, eine nahe liegende Gasleitung und die in unmittelbarer Nähe vorbeiführende stillgelegte Eisenbahntrasse.
Heinrichs beauftragte das Gremium sich in die Unterlage einzuarbeiten und entsprechende Fragen oder Anmerkungen zur nächsten Sitzung im Januar mitzubringen. Dann soll das Ingenieurbüro Auktor die Hinweise aufnehmen und die vorliegenden Fragen beantworten.
Ziel sei es, so der Bürgermeister den Bebauungsplan bis April oder Mai fertigzustellen.
Zum Jahresabschluss blickte Heinrichs dann nochmal auf die vergangenen 12 Monate zurück. Er bedankte sich für die Unterstützung bei den Mitarbeitern des Bauhofs, bei seiner Stellvertreterin Andrea Reppert, Protokollführerin Jutta Ackermann und dem gesamten Gemeinderat. Ohne diese Mithilfe seien die vielen Termine, die sein Amt mitbringt nicht zu bewältigen. Besonders freute er sich außerdem über die vielen guten Ideen und Eigeninitiativen der Bürgerinnen und Bürgern beider Ortsteile. Seine Stellvertreterin gab den Dank im Namen des gesamten Gremiums zurück.
