Brigitte Goss ist Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landespflege des Landkreises Schweinfurt. Für den Lülsfelder Landschaftsgärtner Klaus Scheder und den ersten Bürgermeister Thomas Heinrichs ist sie aber vor allem eines: Eine kompetente Beraterin für ihre Fragen zur Gestaltung und Pflege des im vergangenen Jahr angelegten Lilienfeldes und weiterer geplanter Maßnahmen. Ursprünglich sollte das Lilienfeld im Rahmen eines Tages der offenen Gärten den Besuchern vorgestellt werden. Daraus wurde aber nichts. Initiator Scheder lies sich aber nicht entmutigen und tat sich nicht schwer den Bürgermeister zu überzeugen weitere Ideen zu entwickeln. Goss schlug den beiden vor das Lilienfeld zur Information der Bürger zu nutzen. Wie in einem botanischen Garten sollten beispielsweise alle Liliensorten mit deren Namen versehen sein. Da der Name Lülsfelds auf diese Pflanze zurückzuführen ist, wurde das jetzt auch virtuell umgesetzt. Unter www.liliendorf.de ist die Homepage der Gemeinde aufrufbar. Schon mit dem Rathausbau entstand ein Brunnen der eine Schwertlilie darstellt, die von Getreideähren umrahmt ist. Die Symbole des Gemeindewappens
Weitere neue Projekte wurde auch detailliert. So soll die komplette Fläche zwischen dem Lilienfeld und dem Häckselplatz neu gestaltet werden. Hier war bis vor rund 50 Jahren noch der „Gänseweiher“. Jetzt soll das Areal wieder natürlich geformt werden. Eine weitere Idee sieht vor, das Biotop am sogenannten „Klosterweiher“ zu vergrößern. Im Ortsteil Schallfeld sei man noch auf der Suche nach geeigneten Flächen sagte Heinrichs. Letztlich erklärte Goss dem Bürgermeister noch, was zu beachten sei um Fördergelder mit dem Programm „FlurNatur“ zu erhalten. Eine Initiative zur Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen.
