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Zu Tode gehetzt

SCHALLFELD

Rehbock wurde zu Tode gehetzt

Von Lothar Riedel, 01.12.2020,

Unser freier Mitarbeiter aus Schallfeld fand bei einem Waldrundgang ein totes Tier. Der Jungbock wurde laut Jagdpächter Bernhard Feuerbach im Schallfelder Wald zu Tode gehetzt. Es bleibe nach eingehender Untersuchung des Rehs nur die Möglichkeit, dass das Tier von einem Hund gejagt wurde.

Nachdem immer wieder freilaufende Hunde in Wald und Flur beobachtet werden, bittet Feuerbach, die Tiere anzuleinen, um weitere Wildschäden zu vermeiden. Der Jagdpächter appelliert an die Vernunft der Hundehalter und bittet, insbesondere bei Waldspaziergängen die Anleinpflicht einzuhalten. Dadurch werden zusätzlich andere Wildtiere geschützt und Rücksicht auf Waldbesucher genommen.

Laut dem Bayerischen Jagdgesetz (BayJG) handelt derjenige ordnungswidrig, der Hunde in einem Jagdrevier unbeaufsichtigt frei laufen lässt. Jäger sind gemäß Art. 42 BayJG befugt, wildernde Hunde zu töten.

Quelle: Mainpost

DSC 4498Totes Reh