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Gemeinderatssitzung vom 18.09.2017

Abriss der Schallfelder Schule noch im September

Zum Abriss der ehemaligen Schallfelder Schule konnte Bürgermeister Wolfgang Anger die Räte über die Ergebnisse der zwischenzeitlich stattgefundenen Ortsbegehung informieren.

Der Beginn wurde auf Kalenderwoche 39 festgelegt. Für die Entkernung würden drei und für den eigentlichen Abbruch eine weitere Woche eingeplant.

Die Verwendung von Abbruchmaterial für den Wegebau wurde von der Jagdgenossenschaft angefragt. Da dazu zuerst eine Freigabe durch das Landratsamt Schweinfurt vorliegen müsse, wurden weitere Detaillierungen dazu vertagt.

Die angrenzenden Garagen sollen ebenso wie die Wasser Zu- und Ableitungen zum sogenannten „Lehrerhaus“ erhalten bleiben.

 

Auch zum Umbau der Toilettenanlage im Gemeindehaus (Pfarrsaal) in Schallfeld konnte der Bürgermeister neue Informationen weitergeben.

So sei bereits die Decke abgehängt und die Elektroinstallation größtenteils abgeschlossen, der Estrich solle nächste Woche eingebaut werden.

Auch die Fließerarbeiten wurden inzwischen detailliert.

 

Dann stimmte der Lülsfelder Gemeinderat einstimmig dafür, wie in den Vorjahren einen Beitrag an den Verein „Region Main-Steigerwald e.V.“ in Höhe von 1 Euro pro Einwohner, also 793 Euro für die Jahre 2018 und 2019 zu leisten. Der Verein verwendet die eingenommenen Gelder für die Förderung der ländlichen Entwicklung in Projekten wie zum Beispiel „Sanierung von Kernwegenetzen“, „Machbarkeitsstudie Bahn“, „Attraktivierung Busverbindungen“ „Zwei-Franken-Radweg“ und „Gewässerentwicklungskonzept mit Hochwasserrückhalt“.

 

Für die Erschließung des Neubaugebiets „Am Schleifweg“ lag der Gemeinde vom Ingenieurbüro „Planungsschmiede Braun“, Würzburg ein Angebot in Höhe von rund 81.300 Euro vor. Nach Prüfung durch den stellvertretenden Bürgermeister Lothar Riedel wurde der Preis vom Anbieter auf rund 77.900 Euro reduziert. Die Räte stimmten der Vergabe zu.

Zur gleichen Baumaßnahme lagen inzwischen auch sechs sogenannte Baugrundgutachten vor. Die Beschaffenheit des Bodens hat starken Einfluss auf Bauweise und Kosten. Die Wasserverhältnisse im Baugrund, die Ausprägung der einzelnen Bodenschichten, das Setzungsverhalten – die Qualität des Baugrundes spielt eine - im wahrsten Sinne des Wortes - grundlegende Rolle beim Bauen. Das diese Faktoren berücksichtigende Gutachten wurde an „Kempfert und Raithel Geotechnik GmbH“ aus Würzburg für etwa 4.100 Euro vergeben.

 

Außerdem beauftragte der Rat im Rahmen des Breitbandausbaus in der Gemeinde das bereits beteiligte Fachbüro „Dr. Först Consulting“ aus Würzburg mit der weiteren Planung und beschloss sich weiter am Förderprogramm des Bundes zu beteiligen.

 

Abschließend bezifferte der Bürgermeister die Einnahmen der Obstversteigerung auf einen Betrag von 25,- Euro.

Die nächsten Gemeinderatssitzung soll am 16. Oktober um 19:30 Uhr stattfinden.

 

2017 05 27 SchuleSchallfeldDJI 0041 1200