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Die Lülsfelder Minis sind bunt (1)

Zu einem Gottesdienst unter dem Motto „die Lülsfelder Minis sind bunt“ luden die Ministranten alle Kinder Familien und Bürger ein und forderten die Kirchenbesucher auf entsprechend bunte Kleider zu tragen. Auch sie selbst erschienen nicht in den traditionellen Gewändern, sondern farbenfroh gekleidet. Bunte Luftballons, Lampions und Girlanden schafften den entsprechenden Rahmen in der Kirche. Die Kinder ließen auf einer ursprünglich braunen Kartonfläche einen bunten Regenbogen entstehen. Kaplan Jürgen Thaumüller knüpfte in seiner Predigt an und beschrieb wie ein Regenbogen eine Brücke zwischen den Menschen spannen könnte. So bunt und unterschiedlich wie die Farben des Regenbogens seien auch die Menschen. Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes, der von der Musikgruppe Vivere musikalisch mitgestaltet wurde, wurden die ausscheidenden Ministranten (Anna Schuhmann, Sebastian Kram und Ann-Kathrin Markert) verabschiedet und die neuen (Jan Weidinger und Lena Zech) in ihren Dienst eingeführt. Ein weiterer Höhepunkt des Gottesdienstes war die Verabschiedung von Kaplan Thaumüller durch den Ministrantenbetreuer Klaus Scheder. Dieser trug seinen Dank in Versform vor. Alle Ministranten schlossen sich an und überreichten dem Kaplan, wie sollte es anders sein, einen bunten Blumenstrauß zum Abschied. Im Namen des Pfarrgemeinderates und der Gemeinde bedankte sich auch Anja Roggenbuck bei Thaumüller. Mit den Kindergartenkindern durfte der Kaplan zum Abschied tanzen. Auch der Kirchenchor unter der Leitung von Detlev Triphan drückte seinen Dank musikalisch aus. Der Kaplan bedankte sich für drei Jahre lebenswerte Zeit, für die gemeinsam gefeierten Gottesdienste und die sehr gute Zusammenarbeit. Er würde viele Bilder und positive Eindrücke aus Lülsfeld mitnehmen, so Thaumüller in seiner Abschiedsrede. Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Minis noch eine Überraschung für die Besucher vorbereitet. Jeder bekam einen bunten Luftballon mit einem Zettel, auf dem Gedanken oder Wünsche notiert werden konnten. Gemeinsam ließ man dann eine Traube bunter Luftballons in den Himmel steigen. Der warme Sommerwind ließ diese dann schnell zu kleinen bunten Punkten schrumpfen, bevor sie dann letztendlich ganz verschwanden.
(Matthias Wiener)

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