In der jüngsten Gemeinderatssitzung informierte Bürgermeister Wolfgang Anger über den aktuellen Baufortschritt der Erweiterung des Lülsfelder Kindergartens. Die Arbeiten lägen sowohl von der finanziellen als auch von der terminlichen Seite im Plan. Noch offen sei die Gestaltung der Parkplätze, sowie der Außenanlagen.
Erweiterungen bei der ÜZ:
Wie bereits berichtet plant die ÜZ Lülsfeld einen neuen Parkplatz auf der anderen Straßenseite der bestehenden Gebäude. In der aktuellen Sitzung diskutierten die Räte über die Erstellung eines Gehwegs entlang dieses Parkplatzes und beschlossen dass sich die Gemeinde zu 50 % an den Kosten für den Belag beteiligt. Ebenfalls um die ÜZ drehte sich ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung. So plant diese aktuell neue Bürogebäude auf dem Firmengelände zu errichten. Um diese Gebäude an das Firmenstrom- und Datennetz anzuschließen plante die ÜZ auf einem Flurweg der Gemeinde entsprechende Leerrohre zu verlegen. Dazu lag dem Gemeinderat jetzt ein Antrag vor, dem die Räte einstimmig zustimmten.
Einsätze des Mannschaftswagens
In einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde erneut über den Verbleib des in Schallfeld stationierten Feuerwehr Mannschaftswagens diskutiert. Die Räte gaben dazu dem Schallfelder Feuerwehrvereinsvorsitzenden Klaus Wichert die Möglichkeit kurz Stellung zu nehmen. Das Fahrzeug leistete in der Vergangenheit wertvolle Dienste unter anderem sowohl bei der Unterstützung der Lülsfelder beim Sturmtief Emma im Jahr 2008 als auch in Frankenwinheim beim Hochwasser 2013. Es war auch bei mehreren Unfällen unter anderem auf der Bundesstraße B286 im Einsatz. Außerdem diene es in der Jugendarbeit dazu die jungen Feuerwehrleute zu den entsprechenden Schulungen und Wettkämpfen zu transportieren, so Wichert weiter. Das Fahrzeug selbst befindet sich im Besitz des Feuerwehrvereins. Die Gemeinde trägt lediglich die Unterhaltskosten. Ein abschließender Beschluss hierzu wurde vertagt. Anschließend informierte der Bürgermeister über die Anschaffung von je drei Strahlrohren für die beiden neuen Feuerwehrfahrzeuge der Gemeinde. Bei der offiziellen Abnahme wurden diese sowie weitere kleine Aussrüstungsgegenstände gefordert. Mit Kosten in Höhe von zirka 2.000 Euro läge man aber immer noch innerhalb der ursprünglichen Gesamtplanung der Fahrzeuge, so Anger abschließend.
(Matthias Wiener)
Inhalt übernommen von der ehemaligen Homepage