Gemeinde Lülsfeld   DEU Lülsfeld COA svg
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Aus dem Gemeinderat

LÜLSFELD (ra) Gemeinderatsmitglied Alfons Vollmuth berichtete in der Gemeinderatssitzung, dass vom Amt für Ländliche Entwicklung der Wegeausbau in Schallfeld als sehr günstig eingestuft und mit dem Zuckerrübenverband abgesprochen worden sei.

Demnach wurden die von der Gemeinde beauftragten Wege als förderwrdig eingestuft. Dagegen sind die Wege, die nur saniert werden sollten, aus dem Zuschussbereich gestrichen. Der Betrag für die Gesamtmaßnahme liegt bei Schätzkosten von 227.500 Euro, an Zuschüssen können 45 Prozent vom Amt für Ländliche Entwicklung, also 102.300 Euro erwartet werden.

Ob als Auffüllmaterial Belag der demnächst zu sanierenden Straßen verwendet werden darf, ist noch ungeklärt. Laut Aussage von Rudi Gehr aus dem Landratsamt Schweinfurt, enthalte die Strasse von Schallfeld nach Gerolzhofen Teeranteile, deshalb ist sie als Auffüllmaterial nicht geeignet. Die Straße von Lülsfeld nach Rimbach sei teerfrei und kann für den Wegebau eingesetzt werden. Bürgermeister Wolfgang Anger versprach, dies zu klären.

Von der Fällaktion der Pappeln in Schallfeld gab er den Preis mit 1430 Euro, von der Aufräumaktion der Restabfälle 369 Euro bekannt. Die Hackschnitzel hatte Tilmann Ruß aus Oberschwarzach entsorgt, ergänzte er.

Weiter berichtete er von einem Schreiben des Amtes für Ländliche Entwicklung, wonach das 2. Konjunkturpaket für Dorferneuerung beginnt. Dabei werden der Aufriss von Asphaltflächen oder das Entstehen von Grünanlagen bezuschusst, die Räte haben aber kein Interesse an diesen Manahmen.

Ob die Anschaffung eines Dreibeins für Kanalarbeiten durch den Markt Oberschwarzach für Llsfeld interessant wäre, wollte sich das Gremium nicht festlegen. Eine finanzielle Beteiligung an dem Gert zum Gesamtpreis von 4700 Euro erscheint ihm zu hoch, weshalb erst die Meinung des Gemeindearbeiters eingeholt wird.

Gemeinderat Thomas Heinrichs machte auf den schlechten Zustand des Gehsteigs am Grundstück Bauer Erhard und am Dorfbrunnen in Lülsfeld aufmerksam und ergnzte, das Eck am Dorfbrunnen könnte entfernt und mit einer kleinen Insel eingegrünt werden.

Der 2. Bürgermeister Lothar Riedel fragte nach der weiteren Verwendung des Zauns am Alten Spielplatz in Schallfeld und Ratskollege Vollmuth schlug vor, den Zaun am Hägenweg aufzustellen.

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