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Kranker Schnee

FNr. 2485.1LR Die 26 Ski-, und Snowboardfahrer aus Schallfeld mit Freunden und Bekannten aus Bimbach, Brünnstadt, Ebrach, Gaibach, Gauaschach, Dürrfeld, Gerolzhofen, Järkendorf, Marktsteinach, Mönchstockheim, Neubessingen, Sennfeld, Sulzheim und Wiesenbronn in Hinterglemm, kurz vor der Rückfahrt am Sonntagnachmittag.

Wie schon in den Vorjahren führte der FC Schallfeld auch heuer wieder eine Wintersportfahrt durch, die nach Saalbach-Hinterglemm, Österreichs größtem zusammenhängenden Skigebiet, führte.
Die routinierte Jutta Schölch hatte an sechs Skigymnastikabenden einige der Wintersportfans technisch und konditionell auf das FC-Event vorbereitet.
Der umsichtige und routinierte Busfahrer Gerhard Stenger aus Wiesenbronn, vom Omnibusunternehmen Lothar Kleinhenz aus Gerolzhofen, chauffierte die Gruppe nicht nur sicher zum Zielort nach Piesendorf, sondern auch täglich zum 28 Kilometer entfernten Skigebiet.

Am Sonntag stellten bei angenehmen Frühlingstemperaturen fast alle ihre Bretter in den Schnee, ließen sich von der Sonne verwöhnen und genossen den Blick auf das winterliche Bergpanorama, wobei sich allerdings so manches Skihaserl aufgrund der intensiven Sonneneinstrahlung in kurzer Zeit einen Sonnenbrand zuzog. Trotz wechselhaften Wetters von Schneesturm und starkem Wind auf den Gipfeln über Regenschauer bis zu strahlend blauem Himmel blieb die Harmonie in der gut aufgelegten Gruppe ungestört. Temperaturen bis zu - 4 Grad Celsius auf den 2050 Meter hohen Berggipfeln und + 5 Grad auf 1000 Meter Höhe sorgten für „kranken" Schnee im unteren Bereich der Pisten, was hohe Anforderungen an die Kondition der Wintersportler stellte.

Mit 200 Pistenkilometern aller Schwierigkeitsgrade, 54 Liftanlagen, die auf dem neuesten Stand der Technik sind und bis zu 90 000 Personen pro Stunde befördern können, sowie einer sieben Kilometer langen Abfahrt ins Tal über einen Höhenunterschied von 1000 Metern war für jeden etwas geboten. Je nach Können, Lust und Laune genossen die Skifans teils rasante und lange Abfahrten, teils gemütliche Schwünge in diesem herrlichen Skiparadies. In fast 50 Hütten, wovon viele noch urgemütlicher und einfacher Art sind, gab es genügend Gelegenheit zu einer ausgedehnten Mittagsruhe.

Die perfekte Organisation von Busfahrt, Unterkunft, Skipassbesorgung lag wieder in den bewährten Händen von Franz-Josef Wehr und Jutta Schölch. LR


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